Tel: +49 (0) 4121 7004598 contact@composers-club.de

GREEN SCREEN Festival – CC-Mitglieder komponieren Musik für zwei prämierte Filme

Der CC-Vorstand freut sich, euch mitzuteilen, dass beim diesjährigen GREEN SCREEN Festival zwei Filme prämiert wurden, für die zwei CC-Mitglieder die Musik komponiert haben.

In der Kategorie „Beste Story“ gewann der Film „Kleine Meise ganz groß“. Die Musik dazu hat unser Mitglied Oliver Heuss komponiert.
https://www.greenscreen-festival.de/festival/filme/d/show/kleine-meise-ganz-gross/

Der Komponist und Produzent Oliver Heuss wurde in Sao Paulo (Brasilien) geboren und lebt mit Zwischenstation in Köln seit 2007 in Hamburg, sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Komposition von Film- und TV-Musiken.

In der Kategorie „sh:z Publikumspreis“ gewann der Film „Zimmer frei? – Die Baukunst der Spechte“ für den u. a. unser Mitglied Siggi Müller die Musik komponiert hat. Zudem kompo-nierte er gemeinsam mit Jörg Magnus Pfeil die Musik zu dem in den Kategorien „GREEN REPORT“ und „Preis der Jugendjury“ nominierten Film „Orang-Utans: Alarmstufe Rot“.
https://www.greenscreen-festival.de/festival/filme/d/show/zimmer-frei-die-baukunst-der-spechte/

Siggi Müller (Komponist, Pianist und Akkordeonist) wurde in Lenzingerberg (Niederbayern) geboren und komponierte die Musik zu zahlreichen deutschen Kinoproduktionen, Fernseh-filmen und -serien.

Viele Grüße aus der Geschäftsstelle
Patricia Bochmann

Deutscher Filmmusikpreis – bewerbt euch jetzt!

Liebe Mitglieder,

ab sofort könnt ihr euch mit euren Filmmusikprojekten für die Vergabe des diesjährigen Deutschen Filmmusikpreises in der Kategorie „Beste Musik im Film“ bewerben!

Der Deutsche Filmmusikpreis wird bereits zum 9. Mal verliehen und hat sich längst als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Filmmusikbranche etabliert, in der Filmkomponist*nnen für herausragendes musikalisches Schaffen gewürdigt werden.

Eine hochkarätige Jury nominiert aus den eingereichten Musiken drei Kompositionen, die sich in besonderem Maße von anderen Werken abheben. Für die Kategorie „Nachwuchs“ werden zudem bis zum Ende der Einreichfrist formlose Vorschläge entgegengenommen.

Die Nominierten werden von der Jury und von den Veranstaltern, der International Academy of Media and Arts (IAMA) und der Deutschen Filmkomponist:innenunion (DEFKOM), ausgewählt.

Die Preisträger*innen werden bei der Preisverleihung am 28. Oktober 2022 im Rahmen der 15. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt (23. – 29. Oktober 2022) in Halle (Saale) bekanntgegeben: https://filmmusiktage.de/

Einreichfrist: 11. September 2022 – das Formular sowie alle Informationen zu den benötigten Unterlagen zur Bewerbung findet ihr hier: http://deutscherfilmmusikpreis.de

E-Mail-Adresse für die Bewerbung: info@deutscherfilmmusikpreis.de

Wir hoffen, dass ihr zahlreiche Musiken einreicht, und drücken die Daumen, dass ein CC-Mitglied unter den Preisträger*innen ist!

Viele Grüße,
euer Vorstand

Composers Club und GEMA: Mitgliederversammlungen 2022

Liebe Mitglieder,

die GEMA-MV 2022 (16. – 19. Mai 2022) fand nach virtuellen Versammlungen 2020 und 2021 erstmals hybrid statt. Es war sowohl die virtuelle als auch die Teilnahme vor Ort möglich. Rund 450 Mitglieder nutzen die Möglichkeit und kamen nach Berlin, um in Präsenz teilzunehmen. Die Mitgliederversammlung des Composers Club fand wie gewohnt im Rahmen der GEMA-Versammlung statt – als reine Präsenzveranstaltung in Berlin. Nachfolgend erhaltet ihr die wichtigsten Informationen zu den beiden Mitglieder- und den Kurienversammlungen.

Kurienversammlungen und GEMA-Mitgliederversammlung:
Vor dem Bericht zur Rede von Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GEMA, und dem Rückblick auf das GEMA-Jahr 2021, zunächst die wichtigsten Informationen zu den mit Spannung erwarteten Abstimmungsergebnissen der drei Kurien zu den Tagesordnungspunkten (TOP). Besonderes Interesse für unsere Berufsgruppe lag hier bei TOP 12, TOP 17 und – aus unserer Sicht besonders wichtig – TOP 19.

TOP 12: En-Bloc-Wahl. Nach der beantragten Neuregelung sollte zukünftig grundsätzlich eine En-Bloc-Wahlerfolgen, wenn die Zahl der Kandidierenden die Zahl der zu besetzenden Plätze nicht übersteigt. In den Reihen des CC wurde dieser Antrag kritisch gesehen, weil bei einer En-Bloc-Wahl nicht ersichtlich wird, wieviel Stimmen auf jeden einzelnen Kandidaten entfallen wären. Während die anderen Kurien dem Antrag mit deutlicher Mehrheit zustimmten, lehnte die Komponistenkurie diesen mit nur 51,50 % Zustimmung ab. Der Antrag ist damit gescheitert. Aus unserer Sicht die richtige Entscheidung im Sinne der Transparenz.

TOP 14: Kollektives Prüfverfahren über systematische Nichterbringung verlegerischer Leistungen (Zwangsinverlagnahme). Dem Antrag wurde in der Komponistenkurie annähernd einstimmig (auch auf Anraten des CC Vorstands) zugestimmt. Erfreulich war die positive Resonanz bei der Verlegerkurie, so dass TOP 14 von allen drei Kurien positiv beschieden wurde. Das bedeutet eine deutliche Stärkung der Rolle der Verbände, denn durch eine Verbandszugehörigkeit ist es möglich, dass der Verband auf Missstände hinweist. Die Annahme ist ein erster Schritt, die Praxis wird alles Weitere zeigen.

TOP 19: Fälligkeit bei Reklamationen. Der Antrag wurde vom Vorstand des Composers Club als äußerst kritisch eingestuft. Und so gab es in der Kurienversammlung reichlich Gesprächs- und Diskussionsbedarf. Der Antrag konnte schließlich knapp mit 36,63 % Nein-Stimmen abgelehnt werden, möglicherweise auch deshalb, weil viele die Bedenken des CC geteilt haben. Die anderen Kurien stimmten zwar zu, doch das reichte nicht, um TOP 19 positiv zu bescheiden. Der Antrag soll im kommenden Jahr in geänderter Form erneut gestellt werden.

In seiner Rede wies Dr. Heker darauf hin, dass das Geschäftsergebnis immer noch von der Pandemie und den damit für die Urheber*innen verbundenen finanziellen Einbußen geprägt sei. Es gab aber auch Positives zu berichten. Im Bereich „Sendungen“ (Rundfunk und Fern-sehen) lag der Ertrag 2021 bei 338,3 Mio. Euro, ein Plus von 53 Mio. Euro gegenüber 2020 und damit so hoch wie noch nie im Sende-Bereich. Die Erträge der öffentlich-rechtlichen Sender lagen auf Vorjahres-Niveau, die Erlöse der privaten Fernseh- und Hörfunksender erholten sich mit einem Plus von 21,7 Mio. Euro. Maßgeblich beigetragen zu dem guten Ergebnis hat auch ein Einmaleffekt: ein großer Vertragsabschluss im Bereich der Kabelweitersendung, der Altzeiträume mit umfasst.

Weiter berichtete Dr. Heker über aktuelle Tarifverhandlungen mit den Sendern: Ziel sei es, die vollständige Verwendung des GEMA-Repertoires online wie linear sicherzustellen und die Vergütung zu erhöhen. Mit den Verhandlungspartnern der privaten Sender seien bereits neue längerfristige Verträge unterschrieben bzw. grundlegende Einigungen erzielt worden. Gerade für die Online-Angebote der Sender konnten die Konditionen deutlich gesteigert werden. Auch wurde laut Dr. Heker verabredet, wie die Sender die Nutzung des GEMA Repertoires vollständiger erfassen können. Stichwort Monitoring.

Der Bereich „Online“ brachte laut Dr. Heker auch 2021 das stärkste Ertragswachstum: knapp über 238 Mio. Euro (ein Plus von 58,7 Mio. Euro gegenüber 2020). Mit dafür verantwortlich: die europäische Urheberrechtsreform. Vor allem in den Verhandlungen mit z. B. YouTube habe sich die neue Gesetzgebung wirklich ausgezahlt. Die verbesserte Rechtslage in Deutschland erhöhte für YouTube die Risiken einer streitigen Auseinandersetzung mit dem Ergebnis eines deutlich besseren Vertragsabschlusses. Die Vergütung steigt ab 2022 um fast 50 %.

In diesem Zusammenhang kam Dr. Heker auch auf die Vertragsverhandlungen mit Spotify zu sprechen. Die GEMA will die Lizenzkonditionen von Spotify anpassen, so dass sie angemessen(er) sind. Spotify weigere sich, Konditionen zu bezahlen, die andere (kleinere) Marktteilnehmer längst akzeptiert hätten. Gemeinsam mit den englischen und schwedischen Partnern (Gemeinschaftsunternehmen ICE) streitet sich die GEMA derzeit mit Spotify vor Gericht. Als gut bewertete Dr. Heker, dass die GEMA mit Spotify eine Vereinbarung treffen konnte, die eine Zahlung (und damit auch Verteilung) für die Zeit der gerichtlichen Auseinandersetzung sicherstellt. Nun sei der Verfahrensausgang abzuwarten. Unabhängig davon rechne die GEMA im Bereich Online für das laufende Jahr mit einer weiteren Zunahme der Erträge, getrieben durch Streaming. Weitere Themen der Rede waren u. a. die Rechtmäßigkeit der EU-Urheberrechtsreform, MusicHub, Monitoring und der Bereich Streaming.

Composers Club (CC) Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung 2022 des CC fand am 17. Mai 2022 nach zwei Jahren wieder in Präsenz statt. Insgesamt nahmen 40 Mitglieder persönlich und in Vertretung in Berlin teil. Es gab auf nationaler wie internationaler Ebene viel zu berichten. In Vertretung für den verhinderten Vorstandsvorsitzenden John Groves übernahm Vorstandsmitglied Dr. Anselm Kreuzer den Vorsitz der MV. Nach der Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit verlas Vorstandsmitglied Matthias Krüger (in Vertretung für Reinhard Besser) den Kassenbericht für das Jahr 2021 und stellte den Haushaltsplan für 2022 vor.

An der MV nahm auch CC-Justiziar Gunnar Berndorff teil. Er erläuterte kurz die wesentlichen Punkte der geplanten Satzungsänderung des CC. Da es in der Versammlung keine Fragen und/oder Anmerkungen zu den beantragten Änderungen der Satzung gab, erfolgte die Abstimmung über die Satzungsänderung offen per Handzeichen und nach Nachfrage bei den Mitgliedern en-Bloc. Die Satzungsänderung wurde einstimmig angenommen.

Nach diesem internen Teil der MV wurden auch Gäste zugelassen, der Teilnahme von insgesamt vier Gästen wurde einstimmig zugestimmt.

Es folgen Berichte der Vorstandsmitglieder zu einigen CC-Aktivitäten: Arbeitsgruppe Finger-printing, ECSA, Künstlersozialkasse, Initiative Urheberrecht (Streaming-Gruppe), GEMA-Sozialkasse und Versicherungsangebot der GEMA.

Zum Thema Fingerprinting wurden vom Vorstand die bisherigen Ergebnisse der gemeinsamen Arbeitsgruppe von CC, GEMA und DEFKOM vorgestellt. Ebenso die weitere Planung für die Zukunft bzgl. dieses heiklen Themas. Eike Hosenfeld erläuterte, dass AV-Listen zu TV-Auftragsproduktionen auch eingescannt und an produkte@gema.de gesendet werden können. Er erklärte das Procedere: Es sei wichtig, die Listen zu schicken, auch wenn die Sender das nicht möchten. Durch das Einpflegen der Daten aus den Listen sei es möglich, das Fingerprinting zu überschreiben und so eine genauere Abrechnung zu erhalten. In der nachfolgenden ausführlichen Diskussion berichteten einige Mitglieder von großen Problemen mit dem Fingerprinting und dadurch verursachten massiv fehlerhaften Abrechnungen. Für die nähere Zukunft ist von Seiten des CC ein virtueller Workshop/eine Informationsveranstaltung für die Mitglieder zum Thema Fingerprinting geplant.

Anschließend berichtete Dr. Anselm Kreuzer als neues Vorstandsmitglied der ECSA (European Composer and Songwriter Alliance) von den internationalen Aktivitäten in Zusammenarbeit mit der ECSA: Royalty Free Music (GEMA-freie Musik), Music Streaming Royalties, Buyout-Verträge etc.. Das Thema sei inzwischen auch von der GEMA und der GVL aufgenommen worden. Weiter berichtete er über erste positive Wirkungen der EU-Richtlinie zum Urheberrecht, die in vielen Ländern bereits gesetzlich verankert ist.

Vorstandsmitglied Christoph Rinnert informierte über die Aktivitäten in Berlin, vor allem über die Künstlersozialkasse (kurz: KSK). Hier sei bei Eintritt in die Rente einiges zu beachten: Die KSK zahlt im Rentenalter den Arbeitgeberanteil bei der Krankenkasse nur, wenn man weiterhin Einkünfte aus soloselbstständiger künstlerischer Tätigkeit bezieht. Ansonsten wird man an die GKV (Gesetzliche Krankenkasse) weitergeleitet und zahlt dann den gesamten Beitrag. Auch die Sozialkasse der GEMA, in der Christoph Rinnert mitarbeitet, war Thema. Hier wird es in Kürze ein gemeinsames Informationsschreiben von Composers Club und GEMA Kuratoren der Sozialkasse zum Thema „Inanspruchnahme wiederkehrender Leistungen durch die GEMA-Sozialkasse“ geben. Zudem informierte er über die Streaminggruppe der Initiative Urheberrecht. Abschließend kam Christoph Rinnert noch auf seine neue Aufgabe als Sprecher im Deutschen Medienrat zu sprechen. Der Deutsche Medienrat ist ein Zusammenschluss von Verbänden, Dachverbänden und anderen Organisationen aus den Bereichen des Films, des Rundfunks und der audiovisuellen Medien, so ist auch der CC seit langer Zeit im Deutschen Medienrat vertreten. Die Mitglieder sind bundesweit organisiert und definieren ihre Aufgabe kulturell. Sie sind Mitglied im Deutschen Kulturrat und bringen sich aktiv in den Sprecherrat und die Fachausschüsse ein.

Es folgte eine Diskussion über die Anträge zur GEMA-MV. CC-Vorstandsmitglied Christian Wilckens erläuterte TOP 14 (Kollektives Prüfverfahren über systematische Nichterbringung verlegerischer Leistungen (Zwangsinverlagnahme)) der GEMA-MV näher. In diesem Zusammenhang verwies der Vorstand auch noch einmal auf die Urheber-Verleger-Schlichtungsstelle, die als wichtige Instanz in diesem Zusammenhang angesehen wird. Hierzu wird es für die CC-Mitglieder noch eine gesonderte Information geben.

Wir freuen uns, dass wir einige von euch in diesem Jahr persönlich in Berlin begrüßen konnten. Es gab lebhafte Diskussionen mit vielen interessanten Informationen von euch, liebe Mitglieder, die uns bei unserer Arbeit unterstützen und zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Denn: eure Meinung und eure Stimme zählen und machen uns zu einer starken Gemeinschaft, die viel erreichen kann! Bleibt gesund!

Die GEMA-Mitgliederversammlung 2023 findet voraussichtlich vom 09. bis 11. Mai 2023 in München statt.

Wir hoffen, euch mit diesem Newsletter einen guten Überblick über die CC- und GEMA-Mitgliederversammlungen 2022 gegeben zu haben. Weitere Infos der GEMA findet ihr hier: https://www.gema.de/musikurheber/mitgliederversammlung/pressekit2022/

Viele Grüße
euer Vorstand

Drei Songs von Composers Club Mitgliedern in ECSA-Playlist

Liebe Mitglieder,

wir hatten euch um eure Beiträge für die ECSA-Playlist (European Composer and Songwriter Alliance) gebeten. Insgesamt haben wir 22 Titel von elf Mitgliedern erhalten. Vielen Dank dafür! Eure Songs und Kompositionen waren beeindruckend und hatten eine große Bandbreite unterschiedlichster Stile. Eine schwere Aufgabe für die Jury. Wir freuen uns, euch nun mitteilen zu können, dass die folgenden drei Songs seit dem 21. Juni 2022 in der ECSA-Playlist (Spotify und Apple Music) öffentlich zu hören sind:

Cohabitation (Eckes Malz, Komponist und Produzent)
After winter is gone (Yullwin Mak, Komponist und Produzent)
Better Days (Stephan Moritz, Produzent)

Über den Orchester Titel „After winter is gone“ sagt Yullwin Mak: „Die Stille nach der Zerstörung, gebiert mit dem Licht der Liebe, die Freiheit und mit ihr die Hoffnung auf Frieden, der das Wachstum des Lebens bedeutet.“ Die Musiker*innen des Shanghai Orchestra hätten seiner Komposition die Hoffnung auf Frieden und Freiheit mit ihren Instrumenten, ihre Seele eingehaucht und würden diese auch zum aktuellen Zeitpunkt nicht verlieren, auch wenn die dunklen Wolken eines neuen kommenden Winters bedrohlich wirken. „Die Sehnsucht nach Frieden und Freiheit verbirgt sich in dieser elegischen und zerbrechlichen Melodie, die dir ins Ohr flüstert: es wird schon…“, so Mak weiter.

„Mit meiner Komposition „Cohabitation“ möchte ich das friedliche Miteinander verschiedener Kulturen musikalisch zeigen“, erklärt Eckes Malz. Das zeige sich in der Verbindung von z. B. französischen Musette-Anteilen und afrikanischen Rhythmen. „Kulturelle Annäherung und das Verstehen und Erleben anderer Kulturen ist für mich ein wichtiger Grundbaustein, um ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen“, ergänzt Malz. Die Interpretin des Songs ist Lydie Auvray mit ihrer Band, in der Eckes Malz das Piano spielt.

„Der Titel „Better Days“ gibt Hoffnung und will eine positive Botschaft in dunklen Tagen senden, Mut machen und ist ein Appell für den Frieden. Den Künstler*innen kommt es dabei nicht auf ein politisches Statement an, sondern auf die Unterstützung von Menschen und den Betroffenen des Ukrainekriegs und ein kraftvolles globales Zukunftssignal“, erläutert Stephan Moritz kurz zusammengefasst den Inhalt. Der Song ist ein Projekt von WIER, einem Künstlerkollektiv, für das insgesamt 27 Künstler wie Nico Santos, Rea Garvey Max Giesinger, Stephanie Heinzmann, Alvaro Soler und Nessi zusammenkamen. Der Projektname setzt sichzusammen aus dem deutschen Wort „wir“ und der englischen Entsprechung „we“. Alle Erlöse des Titels gehen an ARTHELPS, eine gemeinnützige GmbH von Künstlern und Kreativen, die auf ganz besondere Weise Bedürftigen helfen: mit Kunst! https://www.arthelps.de/

Die ECSA hat die Playlist „Discover ECSA’s music creators“ am 21. Juni 2022, im Rahmen des Weltmusiktags veröffentlicht. Die Playlist ist eine Sammlung von Kompositionen und Liedern der ECSA-Mitgliedsorganisationen aus 13 Ländern. Ziel ist es, europäische Komponist*innen und Songwriter*innen zu fördern und ihre Bekanntheit in der breiten Öffentlichkeit zu steigern. Das diesjährige Thema lautete „Musik für den Frieden“, denn Musik kennt keine Grenzen und war schon immer ein Verbündeter des Friedens in der Welt. In der Playlist wird das Thema „Frieden“ in den Beiträgen durch verschiedene Genres ausgedrückt: Instrumental, Pop, Slam, Americana, zeitgenössische Klassik, Filmmusik usw.

Das Thema wird durch friedliche Meditationsmelodien, dynamische Symphonien, Gebete, Liebeserklärungen an das eigene Land und die Mutter Natur interpretiert. Während die Instrumentalkompositionen und Soundtracks offen für Interpretationen sind, verschiedene Emotionen beim Zuhörer wecken und persönliche Assoziationen und Erinnerungen hervorrufen, vermitteln einige Liedtexte eindeutig die Botschaft des Friedens aus der Perspektive des Schöpfers.

Wir wünschen euch viel Spaß, Entspannung und tolle Hörerlebnisse!

Mit vielen Grüßen aus der Geschäftsstelle
Patricia Bochmann

Musical von CC-Mitglied Hanjo Gäbler gewinnt bundesweiten Wettbewerb

Liebe Mitglieder,

wir haben euch im vergangenen Jahr in einem Newsletter schon einmal über das Musical „Martin Luther King“ unseres Mitglieds Hanjo Gäbler aus Kiebitzreihe (Kreis Steinburg, Schleswig-Holstein) informiert. Damals ging der Musical-Song „We can do better“ um die Welt und wurde sogar zum Kampagnensong für „Brot für die Welt“ der Welthungerhilfe.

Nun hat das Bündnis für Demokratie und Toleranz (Mitglied der Bundeszentrale für politische Bildung) das Musical sogar ausgezeichnet. Die Komponisten Hanjo Gäbler und Christoph Terbuyken gewannen den bundesweiten Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“.

„Gerade in der derzeitigen weltpolitischen Situation setzt das Musical ein Zeichen gegen Gewalt und Rassismus“, so Hanjo Gäbler. Seit 2019 standen für das Musical rund 16.000 Sänger*innen bei 17 Aufführungen in Deutschland auf der Bühne. Dann stoppte die Pandemie zunächst den Erfolg von „Martin Luther King“. Nun soll es endlich wieder losgehen. Zunächst in Süddeutschland und der Schweiz, 2023 soll dann eine Arenen-Tour folgen, bei der auch der Norden Deutschlands in den Genuss des Musicals kommt. „Das Konzept bleibt wie zu Beginn“, erläutert Musiker und Produzent Hanjo Gäbler. „Neben professionellen Musicaldarsteller*innen und Berufsmusiker*innen gibt es in jeder Stadt, in der das Musical gastiert, eigens dafür zusammengestellte Chöre mit jeweils 500 bis 2.500 Sänger*innen. Diese lassen das Musical gemeinsam mit den Profis erst zu dem werden was es ist – ein musikalisches Highlight, eine Hommage an Martin Luther King und ein Zeichen für Demokratie, Menschenrechte und Toleranz!“

Wenn ihr Lust bekommen habt, das Musical zu besuchen oder selbst Teil des Chores bei einer Aufführung zu werden, dann findet ihr hier alle Informationen: https://www.king-musical.de/

Der Song „We can do better“ ist u. a. auf Spotify verfügbar und zeigt im Multiscreen-Video (z. B. https://www.youtube.com/watch?v=UYgR0rP3hS4) sämtliche Mitwirkende des „Hope Choir. Mehr als 700 Sänger*innen aus dem In- und Ausland haben den Song 2021 während der Pandemie per Smartphone, Tablet, im eigenen Studio etc. aufgenommen, teilweise waren sogar Choraufnahmen in Lagerräumen oder Baumärkten möglich. So entstand der „Hope Choir“. Die Hauptgesangsteile stammen von Hanjo Gäbler und der Hamburger Sängerin Jessy Martens.

Mit vielen Grüßen aus der Geschäftsstelle
Patricia Bochmann

Musical von Composers Club Mitglied Hanjo Gäbler ausgezeichnet

Musical über Martin Luther King von Composers Club e.V. Mitglied Hanjo Gäbler gewinnt bundesweiten Wettbewerb

Im vergangenen Jahr ging der Song „We can do better“ aus dem Musical „Martin Luther King“ von CC-Mitglied Hanjo Gäbler aus Kiebitzreihe (Kreis Steinburg, Schleswig-Holstein) um die Welt. Er wurde sogar zum Kampagnensong für „Brot für die Welt“ der Welthungerhilfe.

Nun hat das Bündnis für Demokratie und Toleranz (Mitglied der Bundeszentrale für politische Bildung) das Musical sogar ausgezeichnet. Die Komponisten Hanjo Gäbler und Christoph Terbuyken gewannen den bundesweiten Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“.

„Gerade in der derzeitigen weltpolitischen Situation setzt das Musical ein Zeichen gegen Gewalt und Rassismus“, so Hanjo Gäbler. Seit 2019 standen für das Musical rund 16.000 Sänger*innen bei 17 Aufführungen in Deutschland auf der Bühne. Dann stoppte die Pandemie zunächst den Erfolg von „Martin Luther King“. Nun soll es endlich wieder losgehen. Zunächst in Süddeutschland und der Schweiz, 2023 soll dann eine Arenen-Tour folgen, bei der auch der Norden Deutschlands in den Genuss des Musicals kommt. „Das Konzept bleibt wie zu Beginn“, erläutert Musiker und Produzent Hanjo Gäbler. „Neben professionellen Musicaldarsteller*innen und Berufsmusiker*innen gibt es in jeder Stadt, in der das Musical gastiert, eigens dafür zusammengestellte Chöre mit jeweils 500 bis 2.500 Sänger*innen. Diese lassen das Musical gemeinsam mit den Profis erst zu dem werden was es ist – ein musikalisches Highlight, eine Hommage an Martin Luther King und ein Zeichen für Demokratie, Menschenrechte und Toleranz!“

Die Termine für die kommenden Aufführungen sowie Informationen zur Teilnahme an den Chören finden sich auf der Homepage: https://www.king-musical.de/

Der Song „We can do better“ ist u. a. auf Spotify verfügbar und zeigt im Multiscreen-Video (z. B. https://www.youtube.com/watch?v=UYgR0rP3hS4) sämtliche Mitwirkende des „Hope Choir. Mehr als 700 Sänger*innen aus dem In- und Ausland haben den Song 2021 während der Pandemie per Smartphone, Tablet, im eigenen Studio etc. aufgenommen, teilweise waren sogar Choraufnahmen in Lagerräumen oder Baumärkten möglich. So entstand der „Hope Choir“. Die Hauptgesangsteile stammen von Hanjo Gäbler und der Hamburger Sängerin Jessy Martens.

Der Vorstand des Composers Club e.V.

Über Hanjo Gäbler:
Der gebürtige Bremer Hanjo Gäbler ist ein Allroundtalent: Pianist und Keyboarder, Organist, Sänger, Komponist für TV- und Filmmusik sowie Gospelmusiker. Und auch im Live-Bereich und in der Jazz- und Soul-Musik ist er tätig. Dazu zählen z. B. Engagements für Alicia Keys, Lala Hathaway und Céline Dion. Zudem betreibt der 44-jährige sein eigenes Tonstudio „Funkworld“, das an den Musikverlag „Funkworld Medien“ angegliedert ist. An der Musikhoch-schule Hamburg ist er als Lehrbeauftragter für Jazz- und Kirchenmusik tätig und unterrichtet auch am Nordkolleg in Rendsburg. Hanjo Gäbler bietet überdies europaweit Workshops für Gospelmusik, Chormusik und Keyboard an.

Fotos:
Uraufführung 09.02.2019, Grugahalle in Essen, Quelle: Stiftung Creative Kirche https://www.composers-club.de/wp-content/uploads/Urauffuehrung_Essen-scaled.jpg
Hanjo Gäbler (links) und Christoph Terbuyken (rechts), Quelle: Stiftung Creative Kirche https://www.composers-club.de/wp-content/uploads/Gaebler_Terbuyken.jpg

Über den Composers Club:
Der Composers Club e.V. (kurz CC) ist mit ca. 300 Mitgliedern Deutschlands größter Medien-Komponistenverband und vereint Komponist*innen aus den Bereichen TV-Film/-Serien, Film, Dokumentation, Werbung, Pop-Produktion, Sound-Branding und -Design etc. Ziel und Aufgabe ist die Vertretung der Mitgliederinteressen auf nationaler und internationaler Ebene. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung gibt der Verband unter anderem Hilfestellung in GEMA-, Rechts- und Urheberfragen, wendet sich gegen die Ausbeutung von Autor*innen, setzt sich für Bewahrung und Schutz des Urheberrechts und für mehr Verteilungsgerechtigkeit und Transparenz gegenüber und innerhalb der GEMA ein (Abrechnung, Monitoring, Verteilungs-plan etc.). Der CC bemüht sich zudem durch Verhandlungen mit Verwerterverbänden um gerechte gemeinsame Vergütungsregeln.

Pressekontakt:
Composers Club e.V.
Geschäftsstelle
Patricia Bochmann
Bachstraße 6
25337 Elmshorn