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CC-Mitglieder Peter Albrecht und Reinhard Besser gewinnen Deutschen Filmmusikpreis

Am 08. November 2025 war es so weit: der 12. Deutsche Filmmusikpreis wurde im Rahmen der 18. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt in der Oper Halle (Saale) vergeben. Doch nicht nur das! Unter den Gewinnern waren auch zwei Mitglieder des Composers Club e.V.! In der Kategorie Beste Musik im Film wurde Reinhard Besser (gemeinsam mit Walter Mair) für den Score zum Film Cranko ausgezeichnet. In der Kategorie Nachwuchsgewann Peter Albrecht. Herzlichen Glückwunsch!

Jurymitglied Peter W. Schmitt (Filmkomponist) sagte in seiner Laudatio für Reinhard Besser und Walter Mair: „Mit ihrer Musik haben sie nicht nur einen großartigen Film bereichert, sie haben auch ein Stück unserer musikalischen Kultur verteidigt: mit Klang und mit Herz und Mut.“

In der Laudatio zu Peter Albrechts Auszeichnung ehrte Filmproduzent Alexander Thies (NFP – Neue Film Produktion) vor allem dessen „sehr gutes Sounddesign, seine hohe Produktionsqualität und ein zielgerades Einfühlungsvermögen in die Charaktere und Geschichten – und das alles mit einem ganz eigenem Fingerabdruck“.

Weitere Informationen zu Peter Albrecht und Reinhard Besser findet ihr in folgenden CC-Newslettern:
Peter Albrecht: https://t1p.de/fnrdr
Reinhard Besser: https://t1p.de/uojuw

Den Preis für die Beste Musik im Kinderfilm erhielt Fabian Römer für seine Musik zu Ein Mädchen namens Willow«. Hans P. Ströer wurde mit dem Ehrenpreis für sein filmmusikalisches Schaffen ausgezeichnet.

Beim diesjährigen Galakonzert der Staatskapelle Halle (unter musikalischer Leitung von Rudolf Piehlmayer) erwartete die Teilnehmer ein musikalisches Fest. John Williams‘ Tribute to Film Composers und seine Musik zum Film Indiana Jones wurden durch Songs unterschiedlichster Genres (u. a. Rock, Pop und auch Filmmusik) ergänzt: Linda und Paul McCartneys To live and let die, Lady Gagas Shallow, Fred Neils Everybody’s Talkin’ und I still Haven’t Found What I’m Looking For von U2 – alle interpretiert von Schauspieler und Sänger Gustav Peter Wöhler.

Der Preisverleihung und dem Galakonzert waren im Rahmen der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt die ganze Woche über zahlreiche Masterclasses und Workshops vorausgegangen. Zwei davon wurden von CC-Mitgliedern angeboten: Frank Heckel (DORICO) und Fabian Kratzer (Deine Musik – Dein Business. Selbstvermarktung & Promotion für Komponist*innen).

Erstmalig seit 2011 konnte unser Vorstandsmitglied Christoph Rinnert leider nicht stellvertretend für den Composers Club hat an der Preisverleihung teilnehmen, betont aber die Wichtigkeit der Filmmusiktage und des Deutschen Filmmusikpreises: „Beide Veranstaltungen sind für die Filmmusik- und Komponist*innen-Branche von herausragender Bedeutung! Umso mehr freue ich mich, dass gleich zwei unserer Mitglieder ausgezeichnet wurden“. Die Feierlichkeiten zum Deutschen Filmmusikpreis fanden in diesem Jahr erneut im kleineren Rahmen in der Oper Halle statt – bedingt durch anhaltend kaum öffentliche Unterstützung durch z. B. das Land Sachsen-Anhalt.

CC-Mitglied Peter Albrecht für 12. Deutschen Filmmusikpreis nominiert

Es ist einfach großartig, wie viele von unseren Mitgliedern in diesem Jahr für diverse Preise nominiert sind! Unser Mitglied Peter Albrecht wurde für den Deutschen Filmmusikpreis in der Kategorie „Nachwuchs“ nominiert. Bei dieser Kategorie geht es nicht um ein bestimmtes Projekt bzw. eine spezielle Komposition, sondern vor allem um den Komponisten/die Komponistin an sich.

Der Deutsche Filmmusikpreis ist eine der begehrtesten Auszeichnungen für Komponist*innen in Deutschland und hat sich als eine der wichtigsten Ehrungen in der Filmmusikbranche etabliert. Der Preis soll die Wahrnehmung von Musik und Sound im Film betonen und das künstlerische Schaffen von Filmkomponist*innen würdigen. In diversen Kategorien werden besondere Leistungen des deutschen und internatio-nalen Filmmusikschaffens gewürdigt. Der Preis wird bereits zum zwölften Mal im Rahmen der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) vergeben (01. – 08. November 2025). Die Preisverleihung findet am 08. November 2025 statt.
Deutscher Filmmusikreis: https://deutscherfilmmusikpreis.de
Filmmusiktage Sachsen-Anhalt: https://filmmusiktage.de

Über Peter Albrecht
Peter Albrecht wurde 1996 in Frankfurt am Main geboren. Er begann im Alter von acht Jahren zunächst mit dem Klavierspiel und legte so den Grundstein zu seiner Musik-Leidenschaft. Doch sein musikalischer Weg verlief nicht gradlinig: schon bald wechselte er vom Klavier zu Schlagzeug, Gitarre und Synthesizern und spielte in diversen Bands. Dabei entdeckte er, dass das Schreiben eigener Musik ihm die große kreative Freiheit ermöglichte, nach der er gesucht hatte. Diese führte ihn zur elektronischen Musik und schließlich zu einem tiefen Interesse an Harmonie und Struktur.

Peter Albrecht studierte Musikwissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt, wo er sich mit einer Vielzahl von Musikepochen und -genres beschäftigte – eine Grundlage, die seine Arbeit als Komponist heute prägt. An der Filmakademie Baden-Württemberg setzte er diese Grundlage in praktische Erfahrung um: er komponierte für über 40 Filmprojekte verschiedener Genres und Formate. Zu seinen persönlichen Höhepunkten gehörten die Leitung von Orchestern wie dem Žilina Symphony Orchestra und die Aufnahme von Original-Filmmusik mit dem Babelsberg Film Orchestra – Erfahrungen, die die musikalische Identität des Multitalents ebenfalls nachhaltig geprägt haben.

Seit seinem Abschluss an der Filmakademie komponiert und produziert Peter Albrecht mit Leidenschaft Musik für Film, Fernsehen und visuelle Medien. Das Besondere an seiner Arbeit ist, dass sie sich nicht auf nur ein Genre oder eine Vorlage beschränkt. Seine musikalische Erfahrung umfasst Spielfilme, Dokumentationen, Serien, Podcasts und auch Werbespots für internationale Marken.

„Beim Komponieren begeistert mich am meisten die einzigartige Rolle, die Musik beim Geschichtenerzählen spielt – ihre Fähigkeit, das zu offenbaren, was Bilder nicht sagen können. Sie kann den Ton einer Szene verändern, Emotionen verstärken oder das Publikum an einen völlig unerwarteten Ort entführen. Selbst wenn sie kaum wahrgenommen wird, ist Musik präsent. Manchmal wird sie zu einer eigenständigen Figur – voller Spannung, Atmosphäre und Subtext“, erklärt Peter Albrecht.

Zudem sei auch die enge Zusammenarbeit mit Regisseuren für ihn unerlässlich. Denn der Dialog könne abstrakte Ideen in Klang verwandeln und eine musikalische Identität formen, die sich emotional wahrhaftig und narrativ fundiert anfühle. Diese Gespräche, das Vertrauen und die gemeinsame Vision sind aus Peter Albrechts Sicht der Ausgangspunkt für die bedeutungsvollsten Kompositionen.

„Ich bin stolz darauf, dass mehrere der Filme, für die ich die Musik komponiert habe, internationale Anerkennung gefunden haben. Meine Arbeit wurde mit Preisen (z. B. Clio Music Award) und Auszeichnungen bei großen Festivals (First Steps Award, Young Director Award) und dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis gewürdigt“, so Peter Albrecht. Und nun ist er sogar ür den Deutschen Filmmusikpreis 2025 nominiert!
Homepage: https://www.albrechtmusic.com
Instagram: @peteralbrechtmusic

Wir drücken Peter Albrecht die Daumen für den Deutschen Filmmusikpreis!

CC-Mitglied Fabian Kratzer für XVI. Jerry Goldsmith Awards nominiert

Unser Mitglied Fabian Kratzer ist für seine Komposition zum Theaterstück „Der Regenbogenfisch“ in der Kategorie „Best Original Score in Performing Arts“ für die XVI. Jerry Goldsmith Awards nominiert! Herzlichen Glückwunsch! Im Jahr 2023 konnte Fabian Kratzer bereits einen Jerry Goldsmith Award gewinnen: in der Kategorie „Promotion and Advertising“ erhielt er die Auszeichnung für seine Komposition zum Werbespot Unicef Grapefruit.

Über die Jerry Goldsmith Awards
Die Jerry Goldsmith Awards werden vom spanischen Film Music Festival (23. – 26. Oktober 2025) vergeben. Ziel ist es, die Arbeit von Musiker*innen im audiovisuellen Bereich (Film, Fernsehen, Werbung oder andere Bereiche) zu würdigen. Dabei stehen vor allem diejenigen im Fokus, die trotz ihrer Karriere noch keine verdiente Anerkennung erhalten haben. Besonderes Augenmerk liegt auf jungen Komponist*innen, Neulingen und solchen, die anfangen, kompositorische Erfahrungen zu sammeln.

Die Jerry Goldsmith Awards werden in insgesamt neun Kategorien vergeben, ein zehnter Preis ist für den besten Komponisten/die beste Komponistin jeder Preisver-leihung. Die Gewinner*innen jeder Kategorie werden im Rahmen einer Gala bekannt gegeben. Die internationale Etablierung der Awards hat mehrere Gründe. So wird er  z. B. von Komponist*innen und Mitgliedern der audiovisuellen Industrie als Plattform für öffentliche Anerkennung angesehen, sowie als Chance für berufliche Möglichkeiten, die eine Teilnahme mit sich bringt.
Homepage: http://filmmusicfestival.org/en/jerrygoldsmithawards/

Über Fabian Kratzer
Fabian Kratzer ist ein 1992 geborener und preisgekrönter Komponist aus Nürnberg. Mit sechs Jahren erlernte er das Klavierspielen, mit acht Jahren Gitarre und im Alter von elf Klarinette. Außerdem besuchte Fabian Kratzer das musische Labenwolf-Gynamsium, wirkte in zahlreichen Ensembles (Big Band, Chor, Orchester) mit, lernte verschiedenste Musik-Genres kennen, spielte in Rock-Bands und schreib erste eigene Songs. Als Facharbeit im Leistungskurs Musik vertonte Fabian Kratzer seinen ersten Kurzfilm und fand so die Liebe zur Filmmusik.

Nach der Schule nahm Fabian Kratzer ein Jahr lang Kompositionsunterricht, bevor er mit dem Studium der Medienkomposition an der Robert-Schumann Hochschule (Düsseldorf) begann. Im Anschluss machte er seinen Master of Music in Scoring for Film, Television and Video Games am renommierten Berklee College of Music (Boston, USA). Fabian Kratzer konzentriert sich in seiner Musik stark auf das narrative Konzept und versucht stets, die bewegten Bilder mit einzigartigen Sounds zu untermalen. Er arbeitete bereits für namhafte Marken wie Siemens, Thyssen Krupp und Unicef und schrieb Musik für Spielfilme (Über Grenzen – der Film einer langen Reise, Einfach abgefahren, Running Wild in Afrika), Kurzfilme und Theaterstücke. Im September 2019 lief der Dokumentarfilm Über Grenzen – der Film einer langen Reise deutschlandweit im Kino.
Homepage: https://fabian-kratzer.de

Neben seiner kompositorischen Arbeit ist Fabian Kratzer auch als Roman-Autor tätig und hat 2021 den ersten Band (Verborgene Welt) seiner Romantrilogie Im Schatten des Lichts veröffentlicht, Band 2 (Dunkle Rebellen) folgte im Mai 2023, Band 3 ist in Arbeit.
Hier findet ihr die Infos zu den Romanen: https://imschattendeslichts.de

Wir drücken Fabian Kratzer die Daumen, dass er den begehrten Award erneut in den Händen halten kann.

CC-Mitglied Reinhard Besser für 12. Deutschen Filmmusikpreis nominiert

Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass unser Mitglied Reinhard Besser für seine Komposition (in Zusammenarbeit mit Walter Mair) zu dem Kinofilm „Cranko“ für den Deutschen Filmmusikpreis 2025 in der Kategorie „Beste Musik im Film“ nominiert wurde.

Der Deutsche Filmmusikpreis ist eine der begehrtesten Auszeichnungen für Komponist*innen in Deutschland und hat sich als eine der wichtigsten Ehrungen in der Filmmusikbranche etabliert. Der Preis soll die Wahrnehmung von Musik und Sound im Film betonen und das künstlerische Schaffen von Filmkomponist*innen würdigen. In diversen Kategorien werden besondere Leistungen des deutschen und internationalen Filmmusikschaffens gewürdigt. Der Preis wird bereits zum zwölften Mal im Rahmen der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) vergeben (01. – 08. November 2025). Die Preisverleihung findet am 08. November 2025 statt.
Deutscher Filmmusikreis: https://deutscherfilmmusikpreis.de
Filmmusiktage Sachsen-Anhalt: https://filmmusiktage.de

Über Reinhard Besser:
Reinhard Besser wurde 1955 in Schwerte (Nordrhein-Westfalen) geboren und ist einer der erfahrensten deutschen Komponisten für Werbe- und Spielfilm-Musiken. Nach dem Studium der klassischen Gitarre am Konservatorium in Frankfurt/Main arbeitete Reinhard Besser lange Zeit als Studiomusiker und Songwriter für zahlreiche nationale und internationale Künstler (u. a. Boney-M, Peter Cornelius und Michael Cretu).
Es folgten viele Tourneen und Fernsehauftritte mit diversen Bands und Künstlern. Im Jahr 1984 tourte Reinhard Besser mit Tony Carey durch die USA, 1986 begleitete er mit seiner Rock-Band CRAAFT als Support Act die letzte große Europatournee von QUEEN.
1985 gründete Reinhard Besser den Tonstudio-Komplex Studio Besser (später Besser&Herold Studios), wo er sich eigenen Kompositionen und Produktionen widmet und auch Audio-Postproduktion und Filmmischung anbietet. Neben Hunderten von Werbespots, darunter langjährige und bekannte Werbehits wie z. B. Krönung Light, Melitta Toppits oder Ehrmann, großen orchestralen Arrangements für Milka oder Krombacher schrieb und schreibt Reinhard Besser auch die Musik zu vielen TV- und Kinofilmen (z. B. Mackie Messer, House oft he Dead und Breaking the Rules).
Gemeinsam mit Geschäftspartner und Produzent Peter Ries gründete er 1986 die Firma FM Production, mit eigenem Studiobereich im Frankfurter bessermusic-Komplex. Hier entstanden große Hits mit Peter Ries als Produzent für z. B. No Angels, Joana Zimmer oder N’Sync. Reinhard Besser komponiert heute überwiegend Score-Musiken für internationale Filmproduktionen.
Homepage: https://bessermusic.com/de/

Über den Film:
Cranko ist ein Ballettfilm über die Choreografen-Legende und gebürtigen Südafrikaner John Cranko. Er leitete bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1973 das Stuttgarter Ballett. Im Film verkörpert Sam Riley den Perfektionisten und Ausnahmechoreografen. Der Regisseur und Drehbuchautor Joachim A. Lang zeichnet in seinem Film das kurze Leben von John Cranko nach: seine Liebe zur Kunst, seine Sensibilität, seine klare Sicht und sein Durchsetzungsvermögen ebenso wie seine Lebenszweifel bis hin zu Selbstmordversuchen. Zu Lebzeiten unterstützte Cranko Stars wie John Neumeier und den Bühnenbilder Jürgen Rose Raum. Regisseur Lang hat seinen Film mit den Tänzer*innen vom Stuttgarter Ballett gedreht.
Cranko zählte zu den fünf nominierten deutschen Filmen für den Oscar 2026. Leider konnte er sich nicht gegen das Drama In die Sonne schauen der Regisseurin Mascha Schilinski durchsetzen.

Wir drücken Reinhard Besser und Walter Mair die Daumen für den Deutschen Filmmusikpreis!

CC-Mitglied Paul Berentzen nominiert: Kompositions-Wettbewerb „La Mer en Musique“

Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass im dritten Jahr in Folge ein CC-Mitglied beim Kompositionswettbewerb „La Mer en Musique“ des Festivals „Passion Méditerranée“ (Cavalaire-sur-Mer, Frankreich) nominiert wurde. Paul Berentzen hofft nun mit vier weiteren Nominierten auf die begehrte Auszeichnung, den Grand Prix ERIC SERRA! 2023 konnte unser Mitglied Bernhard Hering den erstmals ausgelobten Wettbewerb gewinnen. Im Jahr 2024 erreichte die Komposition unseres Vorstandsmitglieds Richard Blaha das Finale.

Über Paul Berentzen:
Paul wurde 1968 als jüngstes von sieben Geschwistern in eine musikalische Familie hinein geboren. Er genoss von frühester Kindheit an eine fundierte Ausbildung und konnte als neugieriger, entdeckungsfreudiger und akribischer Autodidakt zudem von vielen wunderbaren, erfahrenen und renommierten Musikern, Produzenten und Komponisten lernen.

Alles begann als Live-Musiker in Bands unterschiedlichster Stilrichtungen, bevor es Paul in die Filmmusik zog. Aber: nach wie vor lässt er auch heute das Studio immer wieder mal hinter sich und spielt live – derzeit mit einem Akustik Duo.

Seine Kompositionen haben viele Seiten: von Kinderliederalben und -hörbüchern, über Imagefilme, Werbung und Game Scores bis hin zu Musik für Cinematic Promotion (Trailer), Dokumentationen sowie Serie und Film. „Ich liebe, was ich tue, und jedes mir anvertraute Projekt ist voller Herzblut“, erklärt Paul Berentzen. Denn: „Alles in unserem Leben erzählt eine Geschichte und die will auch jedes bildbezogene Medium erzählen. Und ob kurz oder lang, persönlicher, produktbezogener, dokumentarischer oder fiktiver Natur – wir erzählen unsere Geschichten und wollen damit berühren.“ Homepage: http://scorenament.de

Über das Festival:
Das Festival Passion Méditerranée fand 2023 zum ersten Mal statt – unter der Schirmherrschaft von Jean-Marc Barr. Barr ist ein französisch-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Einem weltweiten Publikum wurde er 1989 durch seine Hauptrolle in Luc Bessons Unterwasserepos Im Rausch der Tiefe bekannt. Das ganze Wochenende über finden Ausstellungen und Konferenzen statt, die unter anderem von Christian Petron, einem der Regisseure des Films Le Grand Bleu und Luc Bramanti (CNRS) moderiert werden. Das jährliche Highlight: der von Christian Petron organisierte Kompositionswettbewerb.

Der Composers Club e.V. drückt Paul Berentzen die Daumen!

Reeperbahn Festival 2025

Das diesjährige Reeperbahn Festival lockt vom 17. – 20. September 2025 erneut zahlreiche Besucher*innen nach Hamburg. Im Jahr seines 20-jährigen Bestehens findet das Festival unter dem Motto „Imagine Togetherness!“ statt. Die Veranstaltung gilt als wichtigste europäische Plattform für internationale Popkultur und Musikwirtschaft und das größte Musikclub-Festival Europas. Jedes Jahr wird der Hamburger Stadtteil St. Pauli rund um die Reeperbahn im September für insgesamt vier Tage zum Dialogzentrum für Künstler*innen, Publikum, Musikwirtschaft und Gesellschaft.

Die rund 45.000 Besucher*innen, darunter bis zu 6.000 Fachbesucher*innen aus über 40 Nationen, erwartet ein vielseitiges Programm mit rund 800 Einzelveranstaltungen an etwa 70 Spielstätten. Im Fokus steht der Gedanke eines solidarischen Miteinanders: für die nächste Generation von Künstler*innen, für Fans, für das gesamte Musikökosystem – und nicht zuletzt für die Demokratie. So öffnet sich das Reeperbahn Festival bewusst auch für das breite Publikum. Im Festival Village und an weiteren öffentlichen Spielorten können Besucher*innen auch ohne Ticket Musik und Kultur erleben.

Musik-Programm
Neben musikalischen Inhalten werden im öffentlichen Festivalprogramm u. a. bei den Partner- Konferenzen Re:publica, Sustain! und Afro Futuristic Convention Themen rund um Popkultur, innovative Perspektiven, Gesellschaftskritik, Identität und Diversität beleuchtet. Clubs, Konzerthäuser, Kinos, Galerien und Off-Spaces werden zu Orten für interaktive Ausstellungen, Live-Podcasts, Lesungsgespräche und Filmvorführungen.

Konferenz-Programm
Begleitet wird das Festival von einem umfangreichen Konferenzprogramm. Hier finden Fachbesucher*innen einen Mix aus unterschiedlichen Sessions (u. a. Panels, Keynotes, Talks, Inter-views, Workshops und Masterclasses). Auch Networking Events, Matchmakings, Showcases und Meetings sollen Pflege und Ausbau von Netzwerken und den fachlichen Austausch fördern. Das Konferenz-Programm behandelt aktuelle Themen und Herausforderungen des internationalen Musikgeschäfts (inklusiver der Teilbereiche Live- Entertainment, Publishing, Recorded Music, Synch Business sowie Brands, Technology, Sustainability und vielen mehr). In diesem Jahr ist auch unser CC-Mitglied Jan Finck Barboza (HOOKED Music GmbH) als Speaker mit dabei: „Great alone. Brilliant Together. About the success of transatlantic brand partnerships“ (Freitag 17. September 2025, 14.45 – 15.45 Uhr, East Hotel / Cinema 2).
Jan Finck Barboza ist ein deutsch-kolumbianischer Musikproduzent, Sound-Branding-Experte sowie Gründer und CEO der HOOKED Music GmbH. Das Unternehmen hat sich auf Musikproduktion und Sound Branding für globale Marken wie Audi, BMW und ABInbev spezialisiert. Mit über 15 Jahren Erfahrung hat Jan an preisgekrönten Kampagnen mitgewirkt und vereint kreative sowie technische Expertise, die durch seinen multikulturellen Hintergrund geprägt ist. HOOKED wurde 2021 gegründet und bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, u. a. die Entwicklung maßgeschneiderter klanglicher Identitäten für Marken und Produkte, die Komposition von Originalmusik für Werbung, Film und digitale Medien sowie Audioforschung (Schwerpunkt: Einfluss von Klang und Musik auf Marketing und Markenkommunikation).
Das Panel findet ihr hier: https://www.reeperbahnfestival.com/event/great-alone-brilliant-together

Helga! Festival Award
Die Verleihungen des Helga! Festival Award, des International Music Journalism Award, des VIA! (VUT Independent Award) sowie des More Core Award bieten der Branche besonders feierliche Anlässe und lenken die Aufmerksamkeit auf wichtige Teilbereiche des Musiksektors. Das Exportprogramm Wunderkinder – German Music Talent fördert Karrieren junger deutscher Acts im Ausland und verknüpft sie zusätzlich zu ihren Konzerten auf dem Reeperbahn Festival gezielt mit potenziellen internationalen Partner*innen wie z. B. Booking-Agenturen, Plattenlabels oder Publisher*innen.

Alle weiteren Informationen findet ihr hier: https://www.reeperbahnfestival.com

Festivaltickets (für einen oder mehrere Tage) erhaltet ihr hier: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/reeperbahnfestival/de/festival/channel/shop/index

Conference Tickets erhaltet ihr hier: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/reeperbahnfestival/de/conference/channel/shop/index

Allen Teilnehmenden viel Spaß, gute Gespräche, informative Workshops und Panels sowie jede Menge tolle Musik!