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„Beste Musik“: CC-Mitglied Stefan Will gewinnt Preis der „Turkish Film Critics Association” (SIYAD)

Der Vorstand freut sich, euch darüber zu informieren, dass unser Mitglied Stefan Will von der „Turkish Film Critics Association“ (SIYAD) den Preis in der Kategorie „Beste Musik“ erhalten hat. Nach dem Gewinn der „Goldenen Orange“ im Jahr 2022 wurde seine Komposition zum Film „Burning Days“ erneut ausgezeichnet. Insgesamt erhielt der Film acht Preise: beste Musik, bester Film, beste Regie, bestes Drehbuch, bester Schnitt, bester Hauptdarsteller, bester Nebendarsteller und beste Kamera.

Über Stefan Will:
Stefan Will ist ein deutscher Komponist, der ursprünglich aus Fulda stammt und mittlerweile in Hamburg lebt und arbeitet. In seiner frühen Jugend begann er mit dem Klavierspiel, und nahm schließlich Unterricht bei dem Jazzpianisten und Komponisten Bardo Henning. 1980 begann er sein Studium der Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Stefan Will war Mitglied der Band „Grace Kairos“ sowie der Formation des Sängers Maxim Rad, mit der er drei Alben aufnahm. Zudem war er zwischen 2008 und 2019 an den Alben von Niels Fevert als Musiker beteiligt. Seit 1994 arbeitet Stefan Will überwiegen als Komponist für Film- und Fernsehproduktionen und erhielt viele Preise. Dem Berliner Regisseur Christian Petzold stand Stefan Will bei fast allen seinen Filmen als Komponist zur Seite, so auch bei dem mit dem deutschen Filmpreis ausgezeichneten Drama „Die innere Sicherheit“. Für die Musik zum Film „Mordkommission Berlin 1“ von Marvin Kren erhielt Stefan Will den Deutschen Fernsehpreis, für seine Kompositionen im Gangsterepos „4 Blocks“ (Regie : Marvin Kren) wurde er mit dem Preis für die „beste Musik“ von der Deutschen Akademie für Fernsehen ausgezeichnet. Abseits der Filmarbeit ist Stefan Will als Komponist und Musiker an verschiedenen Aus-stellungsprojekten beteiligt und zusätzlich zum Composers Club auch Mitglied der Deutschen sowie der Europäischen Filmakademie.

Über den Film „Buning Days“:
„Burning Days“ (türkisch „Kurak Günler“) ist ein Politthriller des türkischen Drehbuchautors und Filmregisseurs Emin Alper. Zum Inhalt: Der junge und engagierte Staatsanwalt Emre zieht in die türkische Kleinstadt Balkaya. Bei seiner Ankunft wird er Zeuge der brutalen Tötung eines Wildschweins, das dann durch die Stadt geschleift wird. Ansonsten bietet man ihm dort einen herzlichen Empfang. Emre versucht, seine Arbeit mit größtmöglicher Gründlichkeit zu erledigen, und wird von Bürgermeister Selim Bey und den Einwohnern der Stadt mit Respekt begrüßt. Die Nutzung des Grundwassers wird von Umweltausschüssen und Gerichten verboten, da die übermäßige Nutzung von Grundwasser dazu geführt hat, dass überall Dolinen (Sinkhöhlen/Karsttrichter) entstanden sind. Das Verbot der Nutzung führt zu einem ernsthaften Problem in der Stadt. Selim Bey versucht, sein großes Projekt zu verwirklichen, das die unterirdischen Gewässer mit der Stadt verbinden wird. Er sieht sich jedoch ernsthafter Opposition gegenüber, insbesondere durch den Journalisten Murat, der eine Lokalzeitung besitzt. Obwohl Murat versucht, Emre gegen den Bürgermeister auszuspielen, bleibt Emre vorsichtig. Es gab gefälschte geologische Gutachten und einige mächtige Leute in der Stadt sind in Korruption verwickelt. Bei dem Versuch, bei den in Kürze stattfindenden Kommunalwahlen nicht Partei zu ergreifen, gerät Emre aufgrund der sich gegen ihn erhebenden Stimmen in eine schwierige Situation. Er sieht sich mit der Komplexität der Kleinstadtpolitik konfrontiert, in der jeder nach seiner eigenen Version der Wahrheit lebt. Schon bald ist Emre in einem Teufelskreis gefangen.

Viele Grüße aus der Geschäftsstelle
Patricia Bochmann

CC-Mitglied Fabian Kratzer für XV. Jerry Goldsmith Awards und Hollywood Independent Music Awards nominiert

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass unser Mitglied Fabian Kratzer mit insgesamt drei Kompositionen für die XV. Jerry Goldsmith Awards (Ubeda, Spanien) und mit einer Komposition für die Hollywood Independent Music Awards (Los Angeles, USA) nominiert ist.

Bei den XV. Jerry Goldsmith Awards hat Fabian Kratzer gleich in zwei Kategorien insgesamt drei Chancen auf einen Preis: in der Kategorie „Performing Arts“ für seine Musik zum Theaterstück „Die Bienenkönigin oder das steinerne Schloss“ und in der Kategorie „Promotion and Advertising“ für seine Kompositionen für den Werbespot „Unicef Grapefruit“ und für den Werbespot „Kinoliebe“ (beide von der Regisseurin Hannah-Lisa Paul). Das spanische „Film Music Festival“ vergibt die Jerry Goldsmith Awards jährlich. Ziel ist es, die Arbeit von Musiker*innen im audiovisuellen Bereich (Film, Fernsehen, Werbung oder andere Bereiche) zu würdigen, vor allem die derjenigen, die trotz ihrer Karriere noch keine verdiente Anerkennung erhalten haben. Und immer mit besonderem Augenmerk auf junge Komponist*innen, Neulinge oder solche, die gerade anfangen, Erfahrungen zu sammeln.

Für die Hollywood Independent Music Awards wurde der erste Satz von Fabian Kratzers Streichquartett-Komposition „In Between – 1st Movement“ in der Kategorie „Contemporary Classical“ nominiert. Und es ist nicht seine erste Nominierung bei diesen Awards: sein Orchesterstück „Above the Mountains“ war im Jahr 2021 nominiert. Die „Hollywood Independent Music Awards“ sind die erste globale Plattform für unabhängige Musik. Aufstrebende und etablierte Künstler*innen, Songwriter*innen, Komponist*innen und Tontechniker*innen aus der ganzen Welt werden für ihre herausragenden Beiträge und die Erstellung von Inhalten ausge-zeichnet.

Fabian Kratzer ist ein preisgekrönter Komponist aus Nürnberg. Er wurde 1992 in Nürnberg geboren, erlernte mit sechs Jahren das Klavierspielen, mit acht Jahren Gitarre und im Alter von elf Klarinette. Außerdem besuchte er das musische Labenwolf-Gynamsium und wirkte in zahlreichen Ensembles (Big Band, Chor, Orchester) mit und lernte verschiedenste Musik-Genres kennen. Hinzu kamen das Spielen in Rock-Bands sowie das Schreiben eigener Songs. Als Facharbeit im Leistungskurs Musik vertonte Fabian Kratzer einen ersten Kurzfilm und fand so seine Liebe zur Filmmusik. Nach der Schule nahm er ein Jahr lang Kompositionsunterricht, bevor er mit dem Studium an der Robert-Schumann Hochschule begann.

Nach seinem Studium der Medienkomposition an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf absolvierte Fabian Kratzer einen Master of Music in „Scoring for Film, Television and Video Games“ am renommierten Berklee College of Music (Boston, USA). Er konzentriert sich in seiner Musik stark auf das narrative Konzept und versucht stets, die bewegten Bilder mit einem einzigartigen Sound zu untermalen. So arbeitete Fabian Kratzer für namhafte Marken wie „Siemens“, „Thyssen Krupp“ und „Unicef“ und schrieb Musik für Spielfilme („Über Grenzen“, „Einfach abgefahren“, „Running Wild in Afrika“), Kurzfilme und Theaterstücke. Im September 2019 lief der Doku-mentarfilm „Über Grenzen – der Film einer langen Reise“ deutschlandweit im Kino an, für den er die Musik schrieb.

Außerdem ist Fabian Kratzer als Autor tätig und hat 2021 den ersten Band seiner Romantrilogie „Im Schatten des Lichts“ veröffentlicht, Teil 2 folgt im April 2023.

Wir drücken Fabian Kratzer die Daumen, dass er mindestens einen der begehrten Preise in den Händen halten kann.

Herzliche Grüße
euer Vorstand

Camille Awards 2022 – Filmmusik von CC-Mitglied Christoph Rinnert als deutscher Beitrag nominiert

Liebe Mitglieder,

Mitte März hatten wir euch auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, euch für die Camille Awards 2022 der ECSA zu bewerben. Die Bewerbung war in insgesamt drei Kategorien möglich:

  1. beste Original-Filmmusik
  2. beste Originalmusik für eine Dramaserie
  3. beste Originalmusik für einen Dokumentarfilm

In diesem Jahr haben sich leider nur zwei Mitglieder des Composers Club beworben, von Seiten der DEFKOM gab es keine Einreichung. Jan Heymel aus Berlin und Christoph Rinnert, ebenfalls aus Berlin, reichten ihre Filme ein. Bei beiden handelt es sich um Dokumentarfilme, so dass letztlich eine Jury aus CC-Mitgliedern entscheiden musste, welcher der beiden Filme für Deutschland für die Camille Awards nominiert wird. Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, da die Filme, obwohl beides Dokumentarfilme, doch sehr unterschiedlich waren und dementsprechend auch die Originalmusik. Letztendlich fiel die Wahl der Jury auf den Film „Georgia O’Keeffe – une artiste au Far-West / Georgia O’Keeffe, Painter of the Faraway“ von Christoph Rinnert (Vorstandsmitglied im CC). Der Vorstand gratuliert Christoph Rinnert ganz herzlich!

Der Film erzählt die Lebensgeschichte einer Frau, die 1887 in Wisconsin geboren und zu einer Ikone der amerikanischen Kunst wurde. Bis zu ihrem Tod (1986) verkörperte Georgia O’Keeffe das Bild einer modernen und unabhängigen Frau. Dank ihrer Entschlossenheit gelang ihr der Aufstieg von der unbekannten Zeichenlehrerin zur amerikanischen Legende. Auf unzähligen Touren erkundete die Künstlerin zudem den Wilden Westen. Die karge Landschaft und die indigenen Kulturen der Region inspirierten O’Keeffe zu einer neuen Kunstrichtung. Der Film gibt auch private Einblicke und zeigt die vielen Facetten der Künstlerin.

Leider konnte nicht auch der Film von Jan Heymel „Island zwischen Massentourismus und Einsamkeit“ nominiert werden, da nur eine Einreichung pro Kategorie möglich ist. Der Dokumentarfilm befasst sich sehr intensiv mit den positiven wie negativen Folgen stetig steigender Touristenzahlen in Island. Das Land profitiert zwar stark vom Tourismus und erlebt seit Jahren einen Besucherboom, doch dafür zahlen viele Isländer*innen einen hohen Preis. Die Heimat tausender Menschen verändert sich drastisch: z. B. Zerstörung von Natur, Touristenströme in an sich idyllischen und einsamen Regionen. Der Film zeigt auch durch Interviews mit Expert*innen und Einheimischen wo die Vor- und Nachteile des Tourismus in Island liegen.

Eine Delegation von Mitgliedern des ECSA FFACE-Komitees wird alle Bewerbungen in einer nächsten Abstimmungsrunde sichten, um die Auswahl der Nominierungen auf drei pro Kategorie zu reduzieren. Eine internationale Jury wählt anschließend bis Mitte Juli 2022 den jeweils besten Beitrag pro Kategorie aus dieser Vorauswahl. Die Preisverleihung findet voraussichtlich am 27. September 2022 statt.

Wir drücken die Daumen für die deutsche Nominierung „Georgia O’Keeffe – une artiste au Far-West / Georgia O’Keeffe, Painter of the Faraway“ von Christoph Rinnert!

Herzliche Grüße
euer Vorstand

Aktuelle Wettbewerbe – beiteiligt euch!

Liebe Mitglieder,

auch in diesem Jahr finden wieder einige Wettbewerbe statt, an denen ihr euch mit euren Kompositionen beteiligen könnt! Wir möchten euch mit diesem Newsletter über die nächsten Wettbewerbe informieren und freuen uns, wenn ihr der Geschäftsstelle eine kurze Information zukommen lasst, wenn ihr an einem der Wettbewerbe teilnehmt.

Radio Advertising Award
In diesem Jahr findet der Radio Advertising Award bereits zum achten Mal statt (Verleihung am 25. April 2022). Eingereicht werden können kreative Spots von Agenturen, Tonstudios und Werbungtreibenden. Dabei kommt es den Gastgebern der Radiozentrale insbesondere auf außergewöhnliche und inspirierende Radiospots und Audio-Ideen an, die das Jahr 2021 geprägt haben. In turbulenten Zeiten wie diesen ist es eine besondere Herausforderung, kommunikativ angemessen auf die Stimmung der Gesellschaft zu reagieren, heißt es bei der Radiozentrale.
Zugelassen sind alle Spots, die vom 6. Februar 2021 bis 25. Februar 2022 erstmalig in Deutschland, Österreich oder der Schweiz ausgestrahlt wurden. Es können sowohl Einzelspots (Gebühr: 110,- EUR) als auch Serienspots (max. drei Spots, Gebühr insgesamt: 165,- EUR) eingereicht werden. In der Kategorie „Best Innovative Idea“ betragen die Gebühren eines Einzel- oder Serienspots pauschal 110,- EUR.
Einsendeschluss ist der 25.02.2022.
Alle weiteren Informationen findet ihr hier: https://www.radio-advertising-award.de/#einreichung/1

Green Screen Festival
Das Internationale Naturfilmfestival GREEN SCREEN (07. – 11. September 2022) ist das populärste Festival für Naturdokumentationen in Europa. Jährlich sehen tausende naturbe-geisterte Filmfreunde Filme aus aller Welt bei GREEN SCREEN.
Seit 2007 findet das Festival jährlich in Eckernförde an der Ostsee statt. GREEN SCREEN bietet ein breites Spektrum an herausragenden Dokumentationen, die die Schönheit der Natur darstellen und brisante Themen zum Schutz der Natur, zum Klimawandel und zum Artensterben aufgreifen.
Der Kern des Festivals ist der internationale GREEN SCREEN Wettbewerb für die BESTEN NATURFILME des Jahres, bei dem Preise in 16 Wettbewerbskategorien vergeben werden. Hunderte von eingereichten Produktionen werden dazu jährlich von einer Nominierungs- und einer Preisjury bewertet.
Ihr könnt euch als Komponisten für die Kategorie „Beste Musik“ bewerben. Dieser Preis belohnt die beste komponierte Filmmusik (Filmlänge > 20 Min.) und deren dramaturgischen Einsatz. Bewertet werden:
– Kreativität, die entsprechende Stimmungsbilder schafft
– feinfühlige Unterstützung des Inhalts, der Botschaft des Films
Im Jahr 2020 gewann unser Mitglied Oliver Heuss den begehrten Preis für seine Komposition zum Film „Im Reich der Wolga – ein Strom wird zum Meer“. Und auch in 2021 war er mit seiner Musik zum Film „Wild horses – A tale from the Puszta“ unter den Nominierten für diese Kategorie.
Dotierung: 1.000,- Euro
Einreichgebühr: 60,- €
Einsendeschluss ist der 15. März 2022.
Alle weiteren Informationen findet ihr hier: https://www.greenscreen-festival.de/professional/

SoundTrack_Cologne – Peer Raben Music Award
Auch 2022 wird im Rahmen der SoundTrack_Cologne 19 (08. – 11. Juni 2022) wieder der PEER RABEN MUSIC AWARD für die beste Musik in einem Kurzfilm verliehen. Film-komponisten*innen und Filmemacher*innen sind herzlich eingeladen, ihre Kurzfilme mit ihren Originalkompositionen einzureichen.
Prämiert werden Filmmusiken mit innovativem und dramaturgisch schlüssigem Einsatz von Musik und Ton in Bezug auf die Erzählung.
Die Wettbewerbsvorführung und die Preisgala finden am 11. Juni 2022 statt.
Einsendeschluss ist der 4. April 2022.
Alle weiteren Informationen findet ihr hier: https://www.soundtrackcologne.de/competitions/peer-raben-music-award/

Reeperbahn-Festival – International Sound Awards (ISA)
Die International Sound Awards (ISA) richten sich an smarte, innovative und nützliche Projekte aus den Bereichen Musik, Audio und Tech. Seit 2017 ist es das Ziel des Awards, Sound-Projekten eine Plattform zu bieten – von Music Technology, Audio-Dienstleistungen, Hard- und Software, zu Audio-Marketing, Klangkunst und darüber hinaus.
Nach einer Pause im Jahr 2021 gehen die International Sound Awards dieses Jahr in eine neue Runde. Erneut werden die „Oscars of Sound“ an die weltbesten Arbeiten in Music, Audio & Tech vergeben.
Einsendeschluss ist der 15. Mai 2022.
Gebühr: 300,- € (bis zum 15. März gibt es 20 % Frühbucherrabatt)
Alle weiteren Informationen findet ihr hier: https://www.international-sound-awards.com/isa2022/

Mit vielen Grüßen aus der Geschäftsstelle
Patricia Bochmann

Internationale Awards für drei Filme mit CC-Mitglieder-Musik


Liebe CCler,

in den letzten Tagen wurden drei Filme ausgezeichnet, zu denen CC-Mitglieder die Musik beigesteuert haben. Das ist natürlich ein Grund zur Freude, die wir gern mit Euch teilen wollen!

Das Filmfest in St. Anton gehört weltweit zu den wichtigsten Filmfesten für Berg- und Sport- Filme. Zum 20jährigen Jubiläum wurden zwei Preise vergeben: Der Publikumspreis und der Preis der Jury. 

Der Publikumspreis ging an den Film Cerro Torre, der die Besteigung des schwierigsten Bergs der Welt in Patagonien dokumentiert. Michael Kadelbach lieferte einen spannenden und sehr komplexen Soundtrack, bestehend aus Elektronik und orchestralen Elementen. Der geschickte Einsatz von Spannungs- Elementen lässt jeden Betrachter mit frieren und jede Anstrengung spüren. 

Der Preis der Jury ging an den beinahe meditativen Film Schneewallfahrt über den Sinn des Skifahrens in extremer Form. Marcus Loebers Soundtrack besteht aus eindringlicher elektronischer Musik und Sounddesign, was beim Publikum für sehr viel Anerkennung sorgte, weil sie erstmals bei rasanten Abfahrten  leise und ruhig erscheint und die Einsamkeit des Skifahrers in der Stille der Berge transportiert. 

Das California International Shorts Festival fand unlängst in Hollywood statt. In der Kategorie Experimental Shorts wurde der Film The Case of Conrad Cooper ausgezeichnet, der sich mit den Problemen der Obdachlosigkeit und der Arbeitslosigkeit auseinandersetzt. John Groves gibt jedem Charakter ein eigenes Thema in sehr gefühlvoller und der Stille des Films entsprechend behutsamen Piano-Musik. Der Titelsong „No One’s Listening“ wird gesungen von Charles Simmons.
 
Gratulation an die glücklichen Mitgestalter der preisgekrönten Werke!