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Pressemitteilung – Camille Award für das Lebenswerk geht an Maestro Ennio Morricone

Camille Award für das Lebenswerk geht an Maestro Ennio Morricone

Die European Composer und Songwriter Alliance (ECSA) verleiht Maestro Ennio Morricone für sein Lebenswerk den diesjährigen Camille Award. Die Preisverleihung findet am 03. Februar 2020 im Anschluss an die Creators Conference 2020 im Theater du Vaudeville in Brüssel statt.

Bei der Preisverleihung werden auch John Groves, Schatzmeister der ECSA und Präsident des Composers Club e.V., sowie Anselm Kreuzer, Vorstandsmitglied des Composers Club e.V., anwesend sein. Der Composers Club begrüßt diese Würdigung Morricones durch die ECSA sehr. Präsident John Groves dazu: „Ennio Morricone ist nicht nur mehr als würdig für diesen Preis eines Filmkomponisten, er ist auch von besonderer Relevanz, da er unsere Arbeit in Europa seit langem unterstützt. Er gab uns Bedeutung und Unterstützung, indem er mit uns auf dem roten Teppich der Filmfestspiele von Cannes spazierte. Sein Orchester und seinen gesamten Chor brachte er auf eigene Kosten zum Auxerre Film Festival.“
Auch Composers Club Vorstandsmitglied Anselm Kreuzer findet anerkennende Worte zur Auswahl des Preisträgers: „Ennio Morricone hat die Filmmusik wie kaum ein anderer europäischer Komponist durch seine unverwechselbare Fusion von Avantgarde und Emotion geprägt und in höchstem Respekt vor den dramaturgischen Erfordernissen der Filme unvergessliche und zutiefst berührende Melodien geschaffen.“

Vertreter der ECSA reisten im Vorfeld dieser Preisverleihung nach Rom (Italien), um dem Komponisten den Preis persönlich zu überreichen, da er nicht reisen konnte. Als er den Preis entgegennahm, dankte der Maestro der Schöpfergemeinschaft von ECSA und erinnerte alle daran, dass „das Komponieren von Filmmusik schwierig ist, weil sie auf so viele verschiedene Arten richtig sein kann“. Der Dank der ECSA und auch des Composers Club geht an Maestro Morricone, sowohl für die wundervolle Musik, die er uns gegeben hat, als auch für die Inspiration für zukünftige Generationen von Schöpfern.

Über den Composers Club:
Seit über 30 Jahren vertritt der Composers Club die Interessen von professionellen Komponisten. Die rund 300 Mitglieder kommen aus allen Bereichen der Auftragskomposition (u. a. Soundtracks, Film- und TV-Produktionen, Werbung, Audio-Branding, Pop-Produktionen). Der Composers Club ist eine anerkannte Größe und im Kampf gegen unfaire Verträge (coercion) ein Vorreiter. Die Bewahrung und der Schutz des Urheberrechts sind ein ebenso wichtiges Anliegen wie der Einsatz für mehr Verteilungsgerechtigkeit und Transparenz gegenüber und innerhalb der GEMA. 

Pressekontakt:
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Save the Dates – Wichtige Termine und Fristen für die Mitgliederversammlungen von Composers Club und GEMA in Berlin

Liebe Mitglieder,

noch ist zwar ein wenig Zeit bis zu den Mitgliederversammlungen des Composers Club und der GEMA in Berlin. Trotzdem erhaltet ihr nachfolgend schon einmal die wichtigsten Termine:

21. Januar 2020: Ende der Antragsfrist für zu prüfende Antrags-Entwürfe (GEMA)

17. März 2020, 24 Uhr: Ende generelle Antragsfrist (GEMA)

17. März 2020, 24 Uhr: Ende Einreichung Wahlvorschläge für Wahl des Wahlausschusses (GEMA)

07. April 2020: Tagesordnung der GEMA-MV sowie GEMA-Transparenzbericht stehen online zur Verfügung

12. Mai 2020: Aussprache angeschlossene und außerordentliche Mitglieder (GEMA)

12. Mai 2020: Composers Club Mitgliederversammlung

12. Mai 2020: GEMA-Mitgliederfest

13. Mai 2020: Composers Chat (zwanglose Abendveranstaltung für CC-Mitglieder)

13. und 14. Mai 2020: GEMA-Versammlung der ordentlichen Mitglieder

Weitere Informationen zu z. B. Veranstaltungsorten, Anmeldung, Stellvertreterregelung etc. erhaltet ihr rechtzeitig vor den beiden Mitgliederversammlungen.

Erste Infos der GEMA: https://www.gema.de/musikurheber/mitgliederversammlung/

Mit vielen Grüßen aus der Geschäftsstelle
Patricia Bochmann

2020 – ein neues Jahr beginnt

Liebe Mitglieder des Composers Club,

zunächst einmal hoffe ich, dass ihr alle gut und gesund in das Jahr 2020 gestartet seid! Möge es für alle ein erfolgreiches und spannendes Jahr werden! Aufregend wird es für mich auf jeden Fall!

Nach 20 Jahren geht die liebe Eva in den verdienten „Unruhestand“! Und ich darf und möchte ihre Nachfolge antreten. Das wird bestimmt nicht ganz einfach und an der ein oder anderen Stelle wird es haken… Verzeiht mir, wenn zu Anfang etwas nicht ganz rund läuft. 20 Jahre Erfahrung lassen sich nicht innerhalb von ein paar Monaten Einarbeitungszeit aufholen! Aber ich werde mein Bestes geben und Eva hat mir viel erzählt, mich toll eingearbeitet und wird mir auch grade in der Anfangszeit im Notfall noch beratend zur Seite stehen. Danke, liebe Eva!

Die Mitgliederversammlung im Rahmen der GEMA-Hauptversammlung im Mai in Berlin werden Eva und ich gemeinsam machen. Das gibt nicht nur Eva die Möglichkeit, sich auch persönlich zu verabschieden, sondern auch mir, mit einer kompetenten Partnerin an der Seite diese wichtige Veranstaltung kennenzulernen. Und vielleicht auch einige von euch! Ich freue mich schon sehr darauf!

Doch wer bin ich eigentlich? Ich heiße Patricia Bochmann, lebe in Elmshorn, bin verheiratet und wir haben einen Sohn von 12 Jahren. Ich komme aus dem Bereich Marketing und PR und habe 16 Jahre in einem großen Hamburger Unternehmen in der Unternehmenskommunikation gearbeitet. Nun freue ich mich auf die neue Herausforderung beim Composers Club und hoffe, dass ich eure Erwartungen erfüllen kann.

Im Laufe der Zeit wird es vielleicht einige Veränderungen geben. Ich würde mich z. B. freuen, etwas Pressearbeit zu machen (z. B. Berichte über tolle Projekte von euch) und auch den Facebook-Auftritt etwas mit „Leben zu füllen“. Vielleicht gibt es auch die ein oder andere Veranstaltung, an der einer von euch teilnimmt und ein wenig Mitglieder-Werbung machen kann – wie auch immer das aussehen wird. Mir schwirren viele Ideen im Kopf herum. Vieles funktioniert nur mit eurer Hilfe (Hinweise auf Veranstaltungen, tolle Projekte etc.) und nicht von heute auf morgen. Es soll also nichts überstürzt oder radikal verändert werden. Erstmal ist „business as usual“. Dazu gehört auch, dass ich die bekannten Geschäftsstellen-Zeiten von Eva beibehalte: Mo, Di, Do und Fr von 9.00 bis 13.00 Uhr.

Nochmals ganz herzlichen Dank an Eva für die Einarbeitung und ihre wundervolle Art und Liebenswürdigkeit! Ich weiß Dich sehr zu schätzen!

Ich freue mich auf eine tolle und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit euch!

Viele Grüße
Patricia

Neu seit 01. Januar 2020!

CC Composers Club e.V.   ·   Geschäftsstelle
Patricia Bochmann  ·   Bachstraße 6   ·   25337 Elmshorn
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Antworten der GEMA auf unsere Fragen zur Mehrheitsbeteiligung an Zebralution

Liebe Mitglieder,
mit der Bekanntgabe der Beteiligung der GEMA an Zebralution entstanden im Composers Club viele Fragen. Wir haben diese an Herrn Dr. Heker gestellt und Antworten erhalten, die wir Euch hiermit gern weitergeben möchten.

Wir fragten:
Wie viel hat die GEMA für die 75,1 % bezahlt? Vor dem Hintergrund, dass die GEMA-Mitglieder die Mittel für den Kauf erwirtschaftet haben, hoffen wir, dass Sie Verständnis für diese – aus unserer Sicht – berechtigte Frage haben.

Dr. Heker antwortete:
Aus Gründen der Vertraulichkeit wurde über den finalen Kaufpreis von beiden Parteien Stillschweigen vereinbart. Das ergibt sich nicht zuletzt aus dem Umstand, dass die Verkäufer Privatpersonen sind. Der Kaufpreis ist dem Aufsichtsrat der GEMA jedoch ebenso wie die dahinterliegende Berechnung vollständig bekannt und wurde von diesem genehmigt. Die Angemessenheit des Kaufpreises wurde unabhängig voneinander durch zwei externe Unternehmen mit einschlägiger Expertise in der Unternehmensbewertung überprüft und für angemessen erachtet. 

Unsere zweite Frage:
Sie schreiben, dass Preisgestaltung / Serviceangebote für die GEMA-Mitglieder noch nicht feststünden. Können Sie trotzdem schon sagen, ob es sich um eine Gebühr pro Track oder um eine prozentuale Beteiligung aus den Erlösen handeln wird?
Hintergrund: Nach unserer Kenntnis bietet Zebralution ihren Label-Partnern eine Beteiligung an den Erlösen aus dem Digitalvertrieb von durchschnittlich 80 Prozent an.

Dr. Heker antwortete:
Es ist korrekt, dass Zebralution derzeit in den Verträgen mit den Labels und Hörbuchverlagen ein prozentuales Beteiligungssystem anwendet. Über die EMS (Service-Dienstleister der Zebralution, den die Zebralution im Sommer übernommen hat) gibt es auch Track-basierte Angebote. Insofern ist auch dieses Modell Zebralution bekannt. Welche der beiden Preisgestaltungsarten für das Direktangebot an die Künstler zur Anwendung kommen wird, wird sich erst im Laufe der Aufbauphase 2020 entscheiden.

Die dritte Frage:
Welches sind für GEMA-Mitglieder die Vorteile gegenüber Anbietern wie „CD Baby“ oder „Record Jet“, über die man ebenfalls ohne Label oder Plattenfirma veröffentlichen kann?

Dr. Hekers Antwort:
Zebralution wird sich mit Unterstützung der GEMA darauf konzentrieren, ein Angebot aufzubauen, dass möglichst passgenau auf die Bedürfnisse von Künstlern ausgerichtet ist. Dabei wird die Erfahrung der GEMA in der Zusammenarbeit mit ihren Mitgliedern sehr hilfreich sein. Für diejenigen Mitglieder der GEMA, die auch über eigene Leistungsschutzrechte verfügen, soll ein attraktives Angebot entstehen, diese unter dem Dach der GEMA vertreten zu lassen. Die GEMA steht für eine unabhängige und gewissenhafte Abrechnung und Verteilung und dieses Prinzip gilt genauso für Zebralution.

Weiter fragten wir:
Sie schreiben „Zebralution verfügt über ein attraktives Rechteportfolio“. Da wir Zebralution lediglich als Distributor für Labels und Plattenfirmen kennen (d.h. Vertrieb von Rechten Dritter), hätten wir gerne Auskunft über Inhalt und Umfang des eigenen Rechteportfolios von Zebralution (welches nun zu 75,1 % der GEMA gehört).

Dr. Heker schrieb:
Mit Rechteportfolio ist das Repertoire gemeint, das die Zebralution für die mit ihr vertraglich verbundenen Labels und Hörbuchverlage vertritt.

Wir fragten:
Erwartet die GEMA durch den Zugang zur Infrastruktur von Zebralution neue Optionen für die Wahrnehmung von Rechten an Werken und ggf. Aufnahmen im Online-Segment?

Dr. Heker antwortete:
Die Erfahrung der GEMA im Bereiche der Onlinelizenzierung und die Distributionskompetenz von Zebralution ergänzen sich gegenseitig und es steht zu erwarten, dass aufgrund der Kooperation Leistungsverbesserungen in beiden Bereichen entstehen.

Unsere letzte Frage:
Wie ist die Einschätzung der GEMA dazu, dass aus ihrer Beteiligung Wettbewerbs­verzerrungen zu vergleichbaren Anbietern resultieren könnten?

Darauf Dr. Heker:
Durch die Beteiligung der GEMA an Zebralution entsteht keine Wettbewerbsverzerrung. Nahezu alle relevanten Anbieter von digitalen Distributionsdienstleistungen am Markt sind in Besitz von großen Unternehmen. Die GEMA gewährleistet durch diesen Schritt ein offenes, auch auf die Interessen von individuellen Künstlern ausgerichtetes Angebot für die digitale Distribution von Audioinhalten. Selbstverständlich steht den GEMA-Mitgliedern aber weiterhin frei, ob und ggf. mit welchem Distributor sie zusammenarbeiten möchten.

Mit freundlichen Grüßen
Euer Vorstand

2019 – das Jahr ist fast vorbei!

Liebe Mitglieder des Composers Club,

same procedure as every year… Ihr kennt das ja schon: Zum Ende des Jahres blicken wir noch einmal zurück auf das, was für Euch und den Composers Club interessant und wichtig war. Das ist inzwischen Tradition – und mit Traditionen soll man nicht brechen.

Nach einem eher gemächlichen Start in das neue Jahr luden wir zusammen mit SoundTrack_Cologne, Braunschweig International Filmfestival, Defkom, mediamusic und Cinema Musica im Februar zum alljährlichen Empfang der Filmmusikszene im Rahmen der Berlinale ein. Wie schon so oft war die Veranstaltung sehr gut besucht, es gab spannende Reden, jeder kam mit jedem ins Gespräch. So zu sagen ein guter Kick Off in ein kreatives 2019.

Schon im März liefen die Vorbereitungen für die GEMA-Mitgliederversammlung an. Die damit zusammenhängende Organisation bedeutet jedes Mal ein wirklich heftiges Stück Arbeit für die Geschäftsstelle. Darum schon hier meine Bitte für 2020: Antwortet auf die Fragen zur Teilnahme, damit Vollmachtgeber und Bevollmächtigte beizeiten in Kontakt kommen können, um sicher zu stellen, dass auch jeder, der nicht teilnehmen kann, vertreten wird. Eigentlich ist es ja ganz einfach: Lest die Mails, die aus der Geschäftsstelle kommen, dort wird alles erklärt und Ihr könnt schnell die Schritte gehen, die notwendig sind.

Im März wurden Vorstandswahlen bei der ECSA und bei FFACE durchgeführt. Composers Club-Präsident John Groves wurde dabei in beiden europäischen Verbänden erneut gewählt.

Im April konnten wir mit Freude berichten, dass das neue EU-Urheberrecht nun endgültig beschlossen wurde. Am 15. hatte der EU-Rat dem vom EP beschlossenen Gesetzes­vorhaben zugestimmt, wenn auch denkbar knapp. Die Richtlinie verspricht eine deutliche Verbesserung der Rahmenbedingungen für Komponistinnen und Komponisten.

Plattformen mit User Uploaded Content (etwa Youtube und Facebook) werden künftig in die Haftung für Urheberrechtsverletzungen genommen, was dazu führen wird, dass sie in größerem Umfang als bisher Lizenzvereinbarungen mit Verwertungsgesellschaften wie der GEMA abschließen werden. Die EU-Mitgliedsstaaten haben nun zwei Jahre Zeit, die Richtlinie umzusetzen.

Da der Composers Club sich seit vielen Jahren für die Erlangung dieses gesetzlichen Fortschritts engagiert hat, z.B. im Dachverband ECSA und der Initiative Urheberrecht, die Vorstände des Composers Club fortwährend an der Argumentation und Kommunikation der Richtlinie mitgewirkt haben, waren wir stolz und froh, dass sich dieser Einsatz – trotz erheblichen Gegenwinds – ausgezahlt hat! Mittelfristig erwarten wir nun ein verbessertes Tantiemeneinkommen aus digitalen Nutzungen für Urheber und Urheberinnen.

Dennoch war der April nicht nur ein Monat zum Feiern. Wir mussten Abschied nehmen von Martin Böttcher, der am 19. im Alter von 91 Jahren verstarb. Martin war 20 Jahre lang Mitglied im Composers Club, wir alle haben diesen wahren Gentleman sehr geschätzt!

Der Mai stand ganz im Zeichen der GEMA in München. Bei unserer Mitgliederversammlung gab es eine Entlastung des Vorstands ohne Gegenstimme, es wurde berichtet über die aktuellen Aktivitäten, Diskussionen zu den GEMA-Anträgen wurden geführt. Und wir hatten einen Gast, Herr Henke-Jantz von der GVL war gekommen, Eure Fragen zu beantworten. Leider war die Zeit sehr knapp bemessen, so dass vieles offen bleiben musste. Das GEMA-Mitgliederfest beschloss den ersten der drei GEMA-Tage.

Die Kurienversammlung verlief erfreulich konstruktiv. Wer dazu nähere Informationen möchte, der sehe sich auf unserer Website (oder in der persönlichen Mailbox) unseren Newsletter vom 4. Juni an. Die Vollversammlung war natürlich geprägt vom Thema Urheberrechtsreform.

Im Juli wurde unsere Nutzungsrechteliste überarbeitet, sie enthält nun zusätzlich auch Angaben zum Einsatz im Web und in Apps.

Der August brachte Verhandlungen mit Monitoring Anbietern, und wir konnten Euch mitteilen, dass es neue Vereinbarungen für Euch mit BMAT, Tunesat und XAD gibt. Details findet Ihr in den Newslettern 9 und 10 aus dem September und Oktober.

Der Herbst brachte viele politische Aktivitäten für den Vorstand. Christoph Rinnert war u.a. bei der Tagung des Deutschen Musikrats und beim Symposium des Medienrats. Seine interessanten Berichte sind festgehalten in den Newsletter 11 und 13 aus dem Oktober. Desweiteren vertrat er den Composers Club bei vielen politischen Veranstaltungen in Berlin.

Anselm Kreuzer nahm in Brüssel am ersten „Stakeholder Dialogue über Art.17 der neuen Urheberrechtsrichtlinie“ teil. Anselm hatte im Zuge seiner Aktivität in der ECSA das Mandat erhalten, die ECSA und damit die Perspektive der europäischen Musikautoren zu vertreten und war der einzige Musikautor in der Runde. Er hielt das Eröffnungs-Statement, das sehr positiv aufgenommen wurde. Außerdem nahm er an verschiedenen Gesprächsrunden bei der GEMA teil.

Im November schließlich stiegen die Filmmusiktage in Halle. Auch hier war Christoph Rinnert für den Composers Club dabei. Besonders haben wir uns bei der Vergabe des Deutschen Filmmusikpreises darüber gefreut, dass auch zwei unserer Mitglieder ausgezeichnet wurden: Frank Schreiber und Tom Stöwer – herzlichen Glückwunsch!

Und wahrscheinlich passieren noch mehr aufregende Dinge bis das Jahr wirklich mit Getöse verabschiedet wird. Aber bis dahin möchte ich hier noch einmal daran erinnern, dass der Vorstand wirklich sehr viel Energie investiert, um Eure Interessen zu vertreten. Ungezählte Konferenzen, Skype-Sitzungen, Mail-Korrespondenzen und Telefonate – das kostet viel Zeit! Und es kostet auch Geld, denn Reisen zu Meetings in Brüssel oder anderen europäischen Orten zahlen sie in der Regel aus eigener Tasche. Diese Arbeit machen sie noch immer ehrenamtlich! Dafür sei Ihnen ein herzlicher Dank ausgesprochen.

Noch ein ganz persönlicher Dank geht an Sebastian und Christoph: Ihr beide habt mir oft in der Not den Allerwertesten gerettet im Kampf mit dem Computer. Ihr Ritter in schillernder Rüstung!

Wir beschließen das Jahr 2019 mit 307 Mitgliedern und gehen stark weiter! Seien wir gespannt, was 2020 für alle bereit hält!

Dieses war nun mein letzter Newsletter an Euch. Ich wünsche Euch allen eine entspannte Weihnachtszeit, einen gefahrlosen Rutsch in das neue Jahr und alles erdenklich Gute für die Zukunft!

Mit den allerbesten Grüßen

Eure Eva Bekker

Bitte nicht vergessen: Neu ab 01.Januar 2020!

CC Composers Club e.V., Patricia Bochmann

Bachstraße 6, D-25337 Elmshorn

Tel: +49 4121 7004598 * mobil: 49 162 5359344

E-Mail: contact@composers-club.de (unverändert)

und patricia@composers-club.de

 

… und natürlich: Viel Glück, Patricia!

 

 

 

… in eigener Sache …

Liebe Mitglieder des Composers Club,

seit fast 20 Jahren, genauer seit Mai 2000, bin ich die „Geschäftsstellentante“ des Composers Club, doch nun ist die Zeit gekommen, diese Aufgabe weiterzugeben.

Ab Januar 2020 wird die Geschäftsstelle eine neue Anschrift haben, und Patricia Bochmann wird die Leitung übernehmen.

An dieser Stelle möchte ich Euch allen, besonders dem Vorstand, für das mir entgegengebrachte Vertrauen und die nette Zusammenarbeit danken. Ich habe diese Arbeit immer sehr gern gemacht, habe dem Composers Club mit Freude beim stetigen Wachsen zugesehen und dabei viele freundliche Menschen kennengelernt, einige schöne persönliche Kontakte geknüpft.

Es ist geplant, dass ich im Mai 2020 ein letztes Mal bei der CC-Mitgliederversammlung und der GEMA-Mitgliederversammlung in Berlin (12. bis 14. – schon mal vormerken, bitte!) dabei sein werde, um zur Not noch etwas Unterstützung zu geben.

Ich bin sicher, Patricia wird frischen Wind und neue Ideen mit sich bringen! Ich wünsche ihr von Herzen, dass auch sie so viel Freundlichkeit und Vertrauen von Euch erfährt, so dass sie diese Arbeit ebenso mit Freude und Engagement ausführen kann.

Mit freundlichen Grüßen und allen guten Wünschen

Eure Eva Bekker

Neu ab 01.Januar 2020!

CC Composers Club e.V., Patricia Bochmann

Bachstraße 6, 25337 Elmshorn

Tel: +49 4121 7004598

E-Mail: contact@composers-club.de (unverändert)

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